Thayatalweg 630 1. Etappe – Tag 5

Am Morgen erwartet uns ein kräftiges Frühstück und die Gewissheit, dass es nur mehr ein Hupfer bis Weitra ist. Weiters erwartet uns Schnee. Angesagt war der Schnee, es ist aber im Mai trotzdem ein besonderes Ereignis. Selbst die Hunde-Tankstelle war gefroren!


Nach dem oppulenten Frühstück geht es gen Weitra. Zuerst noch ein steiler Abstieg über Stock und Stein und dann gemütlich dahin. Bis jetzt hatten wir noch keinen so gemütlichen letzten Tag einer Wandertour.
Bei Harbach kommen wir schließlich in eine Gegend, die mir von einem früheren Urlaub dort bekannt ist. Vorbei an der kleinen Maißerner Kapelle und der Pension Nebelstein (Ha, dort musste ich einen Geocache unentdeckt lassen!) geht es vorerst Richtung Holzmühle. Für eine Einkehr in der dortigen Wirtschaft war es leider noch zu früh. Dafür gibt es dort die sehenswerte »Bierfeichte Loamkeglbaun«. Den dortigen Geocache hatte ich schon bei dem besagten Urlaub gehoben. Die Markierung will uns entlang der Straße führen, aber den Weg neben der Wultschau, bis zum Ort Wultschau kenne ich bereits: dort ist es viel gemütlicher zu gehen! Im Ortsgasthaus gibt’s einen Kaffee für uns. Da kann man auch schön beim Pensionisten-Stammtisch mithören.

Wir verlassen Wultschau und die Wultschau und gehen Richtung Lainsitz. Schon auf der Nebelsteinhütte hat man uns gesagt, wie schön der Weg neben der Lainsitz ist. Anderes Uninteressantes zwar auch, aber da hatte er Recht. Das Waldviertel machte seinen Namen alle Ehre. Der Lainsitz entlang geht es nur durch Wald. Wäre perfekt für einen heißen Sommertag.

In Weitra angekommen geht es tatsächlich noch ein paar Höhenmeter hinauf. Man soll sich ja nicht zu sehr an bequeme Wanderwege gewöhnen.

  • G’hatscht: 13,3km
  • Dauert hat’s: 02:50
  • Auffi: 80m
  • Owi: 480m

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