Der letzte Tag des Kamptal-Seenwegs und der vorletzte Tag unserer Wanderung.
Wir sollten heute den höchsten Punkt der Wanderung erreichen und auch dort übernachten: den Nebelstein mit der Nebelsteinhütte.
Wir verlassen Preinreichs bei trockenem Wetter. Die Wettervorhersage meint, wir sollten vor 17:00 das Ziel erreichen, denn dann kommt wieder Feuchtigkeit von oben. In Groß Schönau wird noch einmel Vorräte für den Weg gebunkert. Da ich noch habe, schaue ich mich lieber nach Geocaches um und werde auch fündig: ein Winzling ist die Ausbeute, der gar nicht so einfach zu finden war. Der weitere Weg führt auch noch ein 1 oder 2 Geocaches vorbei.
Es trifft wieder einmal zu, dass die Wanderwege über jeden Hügel führen müssen, der in der Gegend herumsteht. Es geht ja auch um die Aussicht, und auch sicher um den Geocache, der sich dort oben versteckt. Also entern wir den Johannesberg auf unserem Weg.
Am nächsten größeren Ort gedenken wir unserem Nichtmitwanderer Martin. Der Ort heißt St. Martin und hat kein offenes Wirtshaus. Hm. Die Vorräte aus dem Rucksack werden geplündert und den Füßen eine kurze Ruhe gegönnt.
Das letzte Stück bis zum Gipfel des Nebelsteins geht dann flotter als gedacht. Angekündigt habe ich uns zwischen 16:00 und 17:00. Dort waren wir dann schon gegen 15:30.
Und der Regen in Form eines Graupelschauers kam dann doch. So manchen Schwank aus dem Wanderleben wurde uns noch unterbreitet. Schön langsam wurde die Hütte immer leerer und wir konnten in Ruhe Georgs Auftritt beim Bürgeranwalt verfolgen … 😉
Apropos: damit war der Kamptal-Seenweg 620 »hinauf« geschafft!
- G’hatscht: 22,9km
- Dauert hat’s: 04:59
- Auffi: 720m
- Owi: 370m